Im Allgemeinen besteht eine 12 V Lithiumbatterie (LiFePo4) aus vier 3.2 V Zellen. Diese Zellen sind untereinander in Serie geschaltet um ein 12 V Pack zu bilden.
Im Gegensatz zu einer Bleibatterie kann eine Lithiumbatterie zu ihrer vollen Kapazität entladen werden. Dies verkürzt die Lebensdauer, wie bei einer Bleibatterie, doch kann die Totalität der Ah einer Zellen entnommen werden.
In der Lithiumionentechnologie sind die maximalen und minimalen Spannungsvorschriften sowie die maximalen Entladungsströme sehr wichtig. Eine Überladung oder eine zu tiefe Entladung auf einer der Zellen kann diese endgültig zerstören. Aus diesem Grunde ist ein BMS (Battery Management System) in den Lithiuminstallationen notwendig.
Die BMS Zellen werden zur unabhängigen Kontrolle der Spannungen jeder einzelner Zelle benötigt. Die in Serie geschalteten Zellen besitzen nicht immer die gleiche Spannung. Beim Ladevorganges ist die Gesamtspannung auf 14.4 V fixiert, doch haben nicht alle Zellen die gleiche Spannung. Die BMS Zellen haben die Aufgabe, die überschüssige Energie der Zellen, die die grösste Spannung vorweisen, zu verbrauchen bis alle Zellen ihre maximale Werte erreichen. Dieser Vorgang nennt man Zellenausgleich. Auf diese Art besitzen alle Zellen die gleiche Spannung und die maximale Ladungsspannung bei keiner Zelle überschritten werden. Im Falle einer Überschreitung des maximalen Ladungswert informiert ein Kontakt, der sich auf jedem BMS befindet, das BMS Headboard oder Master, dass der Ladevorgang abgebrochen werden muss.
Das Zellenausgleich-Problem findet man ebenfalls bei einer zu tiefen Entladung. Die Gesamtspannung kann das Minimum (10 V) nicht erreicht haben, obwohl eine Zelle ihr Minimalwert (2.5 V) erreicht hat. In diesem Falle muss die Entladung sofort unterbrochen werden, andernfalls wird die Zelle zerstört. Ein Kontakt, der sich auf jedem BMS befindet, informiert das BMS Headboard oder Master, dass die Entladung.
Diverse Bilder der Installation vor dem Umbau
Spannung | 12 V |
Spannung / Kapazität | 90 Ah |
Nennstrom | kontinuerlich Entladen 270A |
Betätigungszyklus | 2000 |
Global Referenz | 9040500 |
Hersteller Referenz | BAT512900400 |
Messungen | 293 x 168 x 249 mm |
Gewicht | 16 kg |
Spannung | 12 V |
Nennstrom | 200 A |
Anzahl Batterien | 10 |
Global Referenz | 9040600 |
Hersteller Referenz | BMS012201000 |
Messungen | 65 x 120 x 260 mm |
Gewicht | 1.8 kg |
Leistung | 360 W |
Spannung | 12 V - 12 V |
Nennstrom | 30 A |
Hersteller Referenz | ORI121236100 |
Global Referenz | 9052600 |
Messungen | 64 x 163 x 160 mm |
Gewicht | 1.4 Kg |
Typ | ON - OFF |
Max./min. Spannung | Max Spannung 48 VDC |
Nennstrom | 275 A Kontinuerlich, 1250 A am Start |
Global Referenz | 9285360 |
Messungen | 69 x 69 x 75 mm |
Der MT 4000 iQ ist ein kompaktes Anzeigeinstrument, das auf Knopfdruck Auskunft über die aktuell noch vorhandene Batteriekapazität der Bordbatterie in Ah und % gibt. Darüber hinaus zeigt der Batterie-Computer den Ladezustand der Bordbatterie über eine seitliche Balkenanzeige an, und über die Restlaufanzeige ist auf einen Blick zu erkennen, wie lange die Verbraucher beim momentanen Stromverbrauch noch betrieben werden können. Alle Daten sind einfach abzurufen, und die Funktionen übersichtlich und logisch aufgebaut. Abzulesen sind auch die Spannung (V) von Bordbatterie und Startbatterie sowie der momentan fließende Lade-/Entladestrom. Auch Zeit und Datum können angezeigt werden. Das Display ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgerüstet. und eine Schaltschwelle ist frei programmierbar. Somit ist es möglich, einen Verbraucher beim Überschreiten einer gewissen Kapazität automatisch einzuschalten, der dann wieder ausschaltet, wenn ein bestimmter Wert wieder unterschritten wird.
Der Messbereich des MT 4000 iQ lässt sich individuell auf die vorhandene Batteriekapazität (einstellbar bis 999 Ah) programmieren. Lieferbar ist das Gerät wahlweise mit einem 100 A-, 200 A- oder 400 A-Shunt.
Heute konnte ich 2 Teile abholen den BMS 12/200 sowie den DC/DC Konverter.
jetzt fehlt nicht mehr viel
der DC/DC Konverter funktioniert schon, habe ich mit der alten Batterie getestet.
Heute habe ich noch die Batterie eingebaut und alles getestet.
Der Einbau der Batterie ist nicht ganz so wie geplant da ich die Batterie nicht stehend einbauen konnte weil sie etwas zu hoch ist.
Aber liegend passt das so ganz gut. Jetzt muss ich nur noch die Halterung Optimieren und dann die Verkabelung sauber machen.
Alles hat auf anhieb funktioniert. Die Ladung über Motor ergibt ca 30 A Ladestrom das müsste so passen. Mit dem Ladegerät ist der Ladestrom max 20A.
Der Kühlschrank geht auch auf Automatik schaltet beim Motorstart um sowie die Satellitenanlage fährt selbständig ein wenn der Motor läuft.
Da hatte ich etwas bedenken das das D+ nicht mehr funktioniert aber alles ist gut.